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Wie kann ich Meldungen im Client Setup unterdrücken (Silent Setup)?

Das Client Setup gibt einige wenige Dialoge aus, die bestätigt werden müssen. Ist dies nicht erwünscht, kann das Client Setup auch weitestgehend ohne Meldungen ausgeführt werden.

Starten Sie die setup.exe eines zuvor erzeugten Client Setups (vgl. Wie kann ich mit Virtual CD ein Client Setup erstellen?) an einem Rechner ohne Virtual CD über Start -> Ausführen

\\Servername\ClientSetup\setup.exe /r

Lassen Sie das Setup durchlaufen. Das Setup hat nun eine Datei setup.iss im Windows-Verzeichnis erzeugt. Verschieben Sie diese Datei in das Verzeichnis des Client Setups.

Rufen Sie nun das Client Setup an einem anderen Rechner über Start -> Ausführen

\\Servername\ClientSetup\setup.exe /s

auf, wird bis auf das Anlegen der virtuellen Laufwerke nichts mehr angezeigt.
ACHTUNG: Die Freigabe muss mit Schreibberechtigungen versehen werden, da das Client Setup zur Laufzeit dort eine setup.log erstellt. Kann das Client Setup nicht in die Freigabe schreiben, beendet sich setup.exe wieder ohne zu installieren!

Eine Deinstallation im "Silent-Modus" kann nach dem gleichen Prinzip ausgeführt werden. Man erstellt auch hier zuerst eine setup.iss. Dazu ruft man das Client Setup mit dem Parameter /r an einem PC auf, auf dem das Client Setup installiert wurde, und wählt die Deinstallation. Die Datei setup.iss ist dann wiederum im Windows-Verzeichnis zu finden. Diese Datei kopieren Sie in das Verzeichnis mit dem Client Setup (ist bereits eine setup.iss zur "Silent Installation" vorhanden, wäre diese zu überschreiben oder für spätere Installationen zu sichern (z.B. umzubenennen). Das Client Setup muss dann mit dem Parameter /s aufgerufen werden, um eine Deinstallation ohne Meldungen vornehmen zu können.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass das Silent Setup kein integraler Bestandteil von Virtual CD ist! Diese Funktion wird von InstallShield zur Verfügung gestellt. Insofern können wir bei Problemen auch nur eingeschränkten Support leisten. Wir bitten um Ihr Verständnis!


Artikel #1487 | 18.03.11 | Hartmut Mäcker